Foren, Blogs oder sonstige soziale Plattformen in Netz interessieren mich nicht und ich gebe schon gar nichts auf Meinungen, die dort zu bestimmten Themen vertreten werden. Es würde mir auch nicht in den Sinn kommen, selbst einen Beitrag dazu zu verfassen. Das ich dies jetzt gegen meine Einstellung tue, hat den Hintergrund, dass ich mittlerweile von Freunden und Bekannten auf meinen Arbeitgeber angesprochen werde?! Sie hätten dort was gelesen, viele Kritiken und ob ich mich wohlfühle. Ja, das tue ich, und schade, dass ihr euch auf Aussagen im Netz verlasst!
Ich arbeite bei talk2move und das nun schon seit guten 3 Jahren. Aus Überzeugung, weil ich Spaß an der Arbeit habe und weil es mir mein Essen auf den Tisch bringt. Wie die meisten habe ich talk2move kennengelernt, weil ich einen Nebenjob suchte. Also habe ich als Frundraiser angefangen. Ja, der Job kann hart sein und ist nichts für Jedermann. Diese Tatsache sollte man akzeptieren. Ich finde es albern, was für Aussagen teilweise getroffen werden. Es hängt doch von jedem selber ab, wie man mit gegebenen Umständen umgeht und sie verarbeitet. Deshalb sollte man nicht pauschal sagen, dass etwas nicht gut ist, schon gar nicht, wenn man es nicht selber erlebt hat! Ich wurde damals bei talk2move super aufgenommen. Ich hatte ein cooles Team, viele unterschiedliche Leute und auch mal blöde Tage. Es läuft nicht immer alles nach Plan und man versteht sich nicht mit jedem, aber dies sind normale, alltägliche Dinge. In meinen Augen ist talk2move sehr bemüht, allen Fundraisern und seinen Mitarbeitern eine schöne Zeit zu bieten, angenehme Arbeitsumstände und vor allem, sie fair zu entlohnen. Natürlich bekommt man nichts, wenn man nichts dafür tut – von nichts kommt nichts. Deswegen kann ich nicht nachvollziehen, dass sich Menschen über die Bezahlung beschweren. Mit dieser Arbeit geht es nicht darum, nur den Fundraiser zufriedenzustellen, sondern besonders die Vereine zu unterstützen und ihnen die finanzielle Unterstützung zu beschaffen, die sie benötigen, um ihre Ziele zu verfolgen. Bei talk2move bekommt man viel geboten. Sie danken jedem Fundraiser, der sich wirklich stark macht und gute Arbeit leistet. Es gibt viele Anreize für gute Arbeit und somit kann jeder für sich entscheiden, wie weit er sich einbringt und wie viel er dafür bekommt. Bezahlt wird man immer.
Ich komme ursprünglich aus Hannover und habe noch während meines letzten Schuljahres begonnen. Als ich zum Studium nach Berlin zog und es zeitlich nicht mehr schaffte, öfters an der Tour teilzunehmen, jedoch gerne weiter für talk2move arbeiten wollte, suchten die Kollegen mit mir eine Lösung. Fundraisen in Berlin klappte nicht, aufgrund der Arbeitszeiten, die mit meinem Stundenplan nicht zu vereinbaren waren. Nun kann ich während meines Studiums im Berliner Büro arbeiten, als Telefonist, und mich nach wie vor einbringen. Im Büro arbeiten ebenfalls viele junge Leute, bei Fragen werde ich stets unterstützt und gefordert, und lerne nach wie vor eine Menge. In den letzten 3 Jahren habe ich viele schöne, neue und auch herausfordernde Erfahrungen machen können und bin für alle dankbar.
Liebe Freunde und Bekannte, ja ich habe einen für mich tollen Job, ich arbeite gerne mit und für talk2move und empfehle jedem, sich stets selbst ein Urteil zu bilden! Dies ist nur möglich basierend auf eigenen Erfahrungen und Erlebnissen. Geäußerte Meinungen sind immer subjektiv, das sollte man beherzigen, bevor man sie annimmt! Alles reine Geschmackssache, dem einen gefällt es, der andere hasst es. Also entscheidet euch selber, wie ihr nun mit diesem Text umgeht. Ich kann nur sagen, für MICH stimmt es und MEIN Job passt zu MIR.
Katja Eichbaum hat talk2move am 01.06.2020 bewertet. Viel unterwegs. Ich gebe 5 von 5 Punkten.